02.05.2017 15:20

FHSMP erfolgreich durch Wissenschaftsrat reakkreditiert

Die Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (FHSMP) der Europäischen Sportakademie ist vom Wissenschaftsrat erfolgreich reakkreditiert worden. Damit bestätigt das Gremium der Bundesregierung die hohe Qualität von Lehre und Forschung an der gemeinnützigen privaten Hochschule.


Potsdam, 02.05.2017

Der Wissenschaftsrat der Bundesregierung hat die Fachhochschule für Sport und Management Potsdam reakkreditiert. Damit wird die 2013 ausgesprochene erste Akkreditierung und somit die staatliche Anerkannung für drei Jahre verlängert. Die Reakkreditierung bescheinigt unserer Fachhochschule den Studienbetrieb nach anerkannten wissenschaftlichen Maßstäben.

Wissenschaftsministerin Münch begrüßt die Entscheidung des Wissenschaftsrates zu unserer Hochschule

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Martina Münch begrüßt die Entscheidung des Wissenschaftsrates im Re-Akkreditierungsverfahren zur Fachhochschule für Sport und Management Potsdam. „Ich freue mich, dass der Wissenschaftsrat den Entwicklungsprozess der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam in den vergangenen Jahren positiv gewürdigt hat und die Re-Akkreditierung für zunächst drei Jahre beschlossen hat. Ich bin davon überzeugt, dass sich die private Hochschule auf der Grundlage der Einschätzung des Wissenschaftsrates weiter positiv entwickeln und seine Hinweise und Empfehlungen aufgreifen wird“, so Münch. „Die Fachhochschule für Sport und Management bereichert die brandenburgische Hochschullandschaft und bietet insbesondere auch für Spitzen- und Leistungssportler ein attraktives Studien- und Ausbildungsangebot. Damit stärkt sie auch das Sportland Brandenburg.“ 

Die Grundlage für eine positive Reakkreditierungsentscheidung stellte ein mehrstufiges Prüfverfahren dar, in dessen Rahmen eine Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrates eine zweitägigen Ortsbesuch durchführte. Die bislang erbrachten Leistungen in Lehre und Forschung sowie die dafür eingesetzten Ressourcen der FHSMP spielten dafür eine Rolle. Der Ablauf des Reakkreditierungsverfahrens entspricht dem Verfahren der Erstakkreditierung. Darüber hinaus werden die Entwicklung der Hochschule seit der Erstakkreditierung sowie ihr Umgang mit den Auflagen und Empfehlungen aus dem vergangenen Akkreditierungsverfahren geprüft.

FHSMP baut Stärken aus
Schon bei der Akkreditierung 2013 würdigte der Wissenschaftsrat das eigenständige undüberzeugende Profil der Hochschule, die gute Betreuungsrelation sowie ein weitreichendes Kooperationsnetzwerk an Praxispartnern. Der Wissenschaftsrat würdigt im Reakkreditierungsbericht, dass sich die Hochschule seit der Erstakkreditierung 2013 kontinuierlich weiterentwickelt, ihr Forschungsprofil geschärft und die Studierendenzahlen beständig gesteigert hat. Die Hochschule hat sich durch ihr flexibles und duales Studienkonzept in Verbindung mit ihrer inhaltlichen Schwerpunktsetzung ein eigenes und überzeugendes Profil erarbeitet, das sie mit ihrem Blended Learning-Konzept angemessen umgesetzt hat.Die FHSMP konnte sich erfolgreich als kleine Spezialhochschule in ihrer fachlichen und konzeptionellen Nische etablieren.

Institutionelle Akkreditierung: Gütesiegel für private Hochschulen
Die Institutionelle Akkreditierung ist ein Verfahren zur Qualitätssicherung, das vom Wissenschaftsrat durchgeführt wird. Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. Jede nichtstaatliche Hochschule muss wenigstens einmal ein Akkreditierungsverfahren erfolgreich durchlaufen, frühestens nach drei Jahren Hochschulbetrieb. Mit der positiven oder negativen Entscheidung  steuert der Wissenschaftsrat die Aufnahme der privaten Einrichtungen ins deutsche Hochschulsystem.