Robert Förstemann

Geb.: 05.03.1986 in Greiz (TH)

Sportart: Radsport

Karriere (Auszug):
- Vize-Europameister Sprint 2013
- Europameister Teamspring 2010, 2013
- Weltmeister Teamsprint 2010
- Olympiabronze Teamsprint 2012

Robert Förstemann - Für einen aktiven Leistungssportler ist es sehr schwierig, sich parallel zum Spitzensport weiterzubilden und gleichzeitig ein ansprechendes Studium zu bestreiten. Die Fachhochschule für Sport und Management bietet mir genau diese Möglichkeit, Studium und Spitzensport erfolgreich kombinieren und somit eine solide Grundlage für die Zeit nach dem Sport legen zu können.

Mit Hilfe der Lernform „Blended Learning“, welche Präsenzlehrveranstaltungen und Online-Unterricht beinhaltet, kann ich das Studium von allen Orten der Welt, auch im Trainingslager und bei Wettkampfreisen, lückenlos weiterführen ohne den Überblick zu verlieren.


Sandra Kiriasis

Sportart: Bobsport

Studiengang: Gesundheitssport u. Prävention – Jahrgang 2014

Erfolge: 1x Olympiasiegerin/ 7 x Weltmeisterin/ 6 x Europameisterin/ 9 x ges. Weltcupsiegerin/ 46 x Weltcupsiegerin

 

 

Hallo Sandra, stell‘ Dich doch kurz vor und erzähle uns, was Dich ausmacht!
Ich bin ehemalige Leistungssportlerin und nun Studentin. Obwohl ich eigentlich die passende Geschichte dazu habe, studiere ich nicht Leistungs- und Wettkampfsport, sondern Gesundheitssport und Prävention. Gerade in diesem Bereich habe ich während meiner Karriere viel Erfahrung sammeln können und sehe darin für meine Zukunft den richtigen Weg. Das Studium ist für mich ein neuer Lebensabschnitt, mit neuen Herausforderungen und neuem Wissen. Es ist die Grundlage für meinen Einstieg in die Berufswelt nach der Sportkarriere. Ich bin sehr ehrgeizig und zielstrebig – was ich anfange, bringe ich auch zu Ende!

Wie bist Du auf Deinen Studiengang aufmerksam geworden und warum hast Du dich für die FHSMP entschieden?
Andre Lange hat mich ‚angestachelt‘ und mich auf das Studium aufmerksam gemacht. 2012 hat er zu mir gesagt: „Wenn du aufhörst mit dem Leistungssport, mach genau das hier – dies ist eine gute Möglichkeit, einen eleganten Anschluss nach dem Leistungssport zu realisieren“! Das habe ich mir zu Herzen genommen. Nach dem regen Austausch mit Andre, der mich bei der Bewerbung unterstützt hat und mir viele hilfreiche Tipps mit auf den neuen Weg gegeben hat, bestand für mich kein Zweifel mehr, dass die FHSMP und die Studienform die richtige Entscheidung sind: Als Sportler braucht man immer ein Ziel vor Augen – und das war somit gesetzt. Nachdem ich mit Herz und Seele Leistungssportlerin war, bringe ich nun den gleichen Ehrgeiz als Studentin mit.

Kurz und knapp: Nenne drei Gründe, die für Dich ausschlaggebend waren für die Wahl der FHSMP?
Ehrlich gesagt sprach für mich am Anfang viel dagegen – mein Wohnort war weit weg und so musste ich mir in Potsdam zum Beispiel für die Präsenzphasen eine Unterkunft suchen. Aber ich war vom dualen Studium überzeugt und wollte es unbedingt. Im Endeffekt habe ich die Vorteile und Nachteile gegenübergestellt und das Positive überwog einfach.

Welche Erwartungen und Wünsche hast Du an unser Duales Studium und an die FHSMP?
Das Studium an der FHSMP ist mein erstes Studium – daher hatte ich zu Beginn keine direkten Erwartungen und war völlig offen. Es gibt sicherlich immer Sachen, die besser gehen und die man anders machen kann – wie im Sport: Es geht immer noch einen Tick schneller, weiter und höher. Aber für mich ist hier alles so in Ordnung wie es ist. Ich wünsche mir einen Abschluss auf einem möglichst hohem Niveau und einem reibungslosen Berufseinstieg durch die gelernten und entwickelten Fähigkeiten und durch den akademischen Abschluss.

Mit der Wahl unseres Dualen Studiums hast Du den Grundstein für den erfolgreichen Start ins Berufsleben gelegt – gibt es schon ein konkretes Ziel, wo es nach dem Studium hingehen soll?
Ich denke, meine Zeit nach dem Sport wird ein bunter Blumenstrauß aus verschiedenen Tätigkeiten werden: Im Winter werde ich als Bahntrainerin arbeiten und dazu als Kommentatorin bzw. Moderatorin. Außerdem werde ich als Vortragsrednerin unterwegs sein, man mit mir zusammen auch den Trainingstag eines Bobsportlers erleben und ich berate Unternehmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Und ich möchte mich als Mental Coach verwirklichen. Der erste Schritt dazu ist www.2x-sk.com!

Hast Du einen Schlachtruf oder ein Motto, mit dem Du durch das Leben gehst?
Das kommt natürlich immer auf die Situation an: Im Sport ist es „Aufgeber gewinnen nie und Gewinner geben nie auf!“ und im Beruf ist eher eine Lebensweisheit: „Du musst begeistert von einer Sache, dann geht sie auch leicht von der Hand! Du solltest es immer selber wollen!“


Julian Schmidt

Sportart: BMX, RC 50 Erlangen

Studiengang: Sportwissenschaft, Leistungs- und Wettkampfsport / Jahrgang ‘15

Wettbewerbe: Olympische Sommerspiele 2016 in Rio


 

Hallo Julian, stell‘ Dich doch kurz vor und erzähle uns, was Dich ausmacht! Hallo, ich bin Julian Schmidt, 21 Jahre alt, komme aus Erlangen und fahre seit meinem sechsten Lebensjahr BMX-Race. Ich bin ein fröhlicher, dankbarer Mensch, der jeden Tag genießt, den Moment lebt und das beste aus jedem Tag macht. Seit einigen Jahren richte ich mein Leben komplett darauf aus, einer der Top-Stars in meinem Sport zu werden. Jeden Tag arbeite ich hart dafür und investiere in meinen Körper und meine Karriere. Trotz schweren Verletzungen habe ich nie aufgegeben und nie meine Ziele aus den Augen verloren. Ich würde sagen ich bin sehr zielstrebig, Selbstbewusst in dem was ich tue und nie zufrieden. Ein Perfektionist!

Wie bist Du auf Deinen Studiengang aufmerksam geworden und warum hast Du dich für die FHSMP entschieden?
Ich habe nach meinem Fachabitur Juli 2015 im Internet gesurft und überlegt, was ich neben dem Sport zu studieren anfangen könnte und bin auf die Webseite der FHSMP gestoßen. Nach einem Gespräch mit meinem Laufbahnberater am OSP Cottbus und einem Gespräch mit dem Team der FHSMP habe ich mich für die FHSMP entschieden, da es die beste Möglichkeit ist ein Studium im Bereich Sportwissenschaft, neben einer Profi-Sportkarriere zu absolvieren.

Kurz und knapp: Nenne drei Gründe, die für Dich ausschlaggebend waren für die Wahl der FHSMP?
1. Fernstudium 2. Möglichkeit eines Sonderstudienplans 3. Allgemein: die Unterstützung für Leistungssportler

Welche Erwartungen und Wünsche hast Du an unser Duales Studium und an die FHSMP?
Bis jetzt läuft alles, wie ich mir es gewünscht bzw. vorgestellt habe.

Mit der Wahl unseres Dualen Studiums hast Du den Grundstein für den erfolgreichen Start ins Berufsleben gelegt – gibt es schon ein konkretes Ziel, wo es nach dem Studium hingehen soll?
Noch kein konkretes Ziel. Erstmal eine erfolgreiche BMX-Karriere!

Hast Du einen Schlachtruf oder ein Motto, mit dem Du durch das Leben gehst?
Trust your Instincts!


Inga Schoel


Inga Schoels Leidenschaft gilt dem Sport und dem aktiven Umgang mit Menschen – und das möchte sie auch zum Beruf machen. Inga studiert deswegen im Studiengang Angewandte Sportwissenschaft den Schwerpunkt Gesundheitssport und Prävention. Sie steht zum Ende des 6. Semester kurz vor der Abgabe ihrer Bachelor-Arbeit und blickt für uns auf die Studienzeit an der FHSMP zurück:

"Hallo liebe Studieninteressenten und Kommilitonen,

ich bin Inga und stehe jetzt kurz vor meinem Abschluss in Gesundheitssport und Prävention an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (FHSMP).

Wenn ich die letzten drei Jahre reflektiere, blicke ich durchaus auf eine anstrengende und lehrreiche Zeit zurück. Falls Sie mich jetzt fragen würden was ich gelernt habe, könnte ich das gar nicht so einfach beantworten, denn man lernt nicht im üblichen Sinne mit dem Hefter auf dem Schoss, sondern es ist ein Prozess, der sich nebenbei vollzieht und indirekt erst im Umgang mit Kollegen, Kunden, Patienten oder Schülern im Praxisbetrieb sichtbar wird.

Am Anfang war mir die Relevanz eines dualen Studiums nicht wirklich bewusst, natürlich kannte ich die Vorteile, aber was diese bedeuten zeigt sich mir erst jetzt bei den sich bietenden Chancen bezüglich des Masterstudiengangs und im Beruf. Wichtig für diesen Werdegang war, alle Hilfestellungen der Fachhochschule in Anspruch zu nehmen, egal wie viel Aufwand es darstellte (z.B. ein Praktikum in einem anderen Betrieb während der regulären Arbeits- und Studienzeit). Es war nicht leicht und mir lagen einige Steine im Weg, diese schrieben aber das Leben, mein Leben und die Belohnung ist ein wunderbarer, interessanter Job, in dem das Lernen niemals enden wird.

Des Weiteren denke ich an sehr gute, engagierte Dozenten, tolle Freundschaften, zwei wunderschöne Ski- und Surfstudienfahrten und an einige spektakuläre Partys gerne zurück"


Christian Diener


Studiengang:
Sport, Jahrgang 2016
Geburtsdatum: 03.06.1993
Sportart: Schwimmen
Erfolge: 2. Platz bei der EM 2014 in Berlin, 7. Platz 200m-Rücken Olympia 2016

Hallo Christian, stell‘ Dich doch kurz vor und erzähle uns, was Dich ausmacht!

Mein Name ist Christian Diener. Ich bin am 03.06.1993 in Cottbus geboren. Sport hat mich bis jetzt das ganze Leben begleitet. Ich bin erst auf die Sportbetonte Grundschule in Cottbus gegangen und dann schließlich auf die Eliteschule des Sports in Potsdam. Meine Familie ist auch ziemlich sportbegeistert und probiert alle möglichen Sportarten wie Surfen, Kanu und Bogenschießen aus. Das ist aber noch lange nicht alles.

Wie bist Du auf Deinen Studiengang aufmerksam geworden und warum hast Du dich für die FHSMP entschieden?

Ich hab mich mit meiner Familie zusammen gesetzt und ich habe sie gefragt, was ich später mal machen könnte. Ihnen war eigentlich sofort klar, dass ich irgendwas in Richtung Sport machen sollte und dann sind wir bei der Recherche auf die FHSMP gekommen.

Kurz und knapp: Nenne drei Gründe, die für Dich ausschlaggebend waren für die Wahl der FHSMP?

 Perfekte Lage, eigenes Zeitmanagment und gute Verknüpfung zum Schwimmen

Welche Erwartungen und Wünsche hast Du an unser Duales Studium und an die FHSMP?

Ich freue mich einfach schon darauf!

Mit der Wahl unseres Dualen Studiums hast Du den Grundstein für den erfolgreichen Start ins Berufsleben gelegt – gibt es schon ein konkretes Ziel, wo es nach dem Studium hingehen soll?

Ich habe noch kein konkretes Ziel.

Hast Du einen Schlachtruf oder ein Motto, mit dem Du durch das Leben gehst?

Go Hard or Go Home


Eduard Gutknecht

Sportart: Boxen, Verein Sauerland

Erfolge:
Deutscher Meister im Super-Mittelgewicht 2008, Gewinn der WBO-Intercontinental Meisterschaft im Super-Mittelgewicht 2009, Gewinn der Europameisterschaft im Halbschwergewicht 2011, Vize-Junioren Weltmeister im Halb-Mittelgewicht 2000

 

Wie bist du auf ein Studium an der FHSMP aufmerksam geworden?

Ich bin durch meinen Trainer Herrn Wegner und Professor Mattausch auf das Studium an der Fachhochschule aufmerksam geworden.

Aus welchen Gründen hast du dich entschieden ein Studium an der FHSMP zu beginnen?

Ich habe mich für ein Studium an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam letztlich entschieden, weil es karrierebegleitend ist und ich so den Sport und das Studium gut verbinden kann.

Wenn du etwas an der FH ändern könnte, was wäre es?

Ich würde nichts ändern, weil ich soweit zufrieden bin mit dem Studium an der Fachhochschule.

Welche Vorteile und Nachteile erfährst du durch die FHSMP?

Als Vorteile sehe ich den Kontakt, das Studium an sich und dass man viele Erfahrungen macht. Aber ich denke, man sollte nach vorne schauen und das beste mitnehmen und nicht nur was besseres haben wollen.


Anika Hasse

Sportart: Orientierungstauchen

Verein/Praxis Partner:  Tauchclub Filmstadt Babelsberg 1961 e.V. / Potsdamer SV

Erfolge: Mehrfache Deutsche (Vize)Meisterin, Vizeweltmeisterin im Team 2015, Weltcupsiegerin 2016

 

Hallo Anika, stell‘ Dich doch kurz vor und erzähle uns, was Dich ausmacht!
Ich bin Leistungssportlerin im Orientierungstauchen und seit 2015 Studentin an der FHSMP. Ich habe bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung zur Erzieherin gemacht und habe drei Jahre in dem Beruf gearbeitet. Es ist ein sehr schöner Beruf, allerdings hat er mich nicht ausgiebig erfüllt und die Leidenschaft zum Sport überwuchs.

Ich möchte mich im Leben weiterentwickeln und das Maximalste erreichen, ähnlich wie bei einem großen Sportevent. Im Sport habe ich bisher viel erreicht und hoffentlich in Zukunft noch mehr. Das möchte ich im Berufsleben auch schaffen, daher war es naheliegend, dass ich früher oder später ein Studium beginnen möchte.

Ich denke, dass mich ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Ehrgeiz ausmacht. Wenn ich ein Projekt angehe, dann richtig. Dazu gehören Offenheit, Selbstständigkeit und Fleiß. Das sind Punkte, die mein Umfeld an mir schätzt und die mich ausmachen.

Wie bist Du auf Deinen Studiengang aufmerksam geworden und warum hast Du dich für die FHSMP entschieden?
In einem Weiterbildungskatalog des Landessportbundes bin ich auf das Studium aufmerksam geworden. Dort wurde kurz und knapp das Studium erklärt und ich wurde neugierig. Nach einem Besuch zum Tag der offenen Tür war ich fest entschlossen mich für das Studium zu bewerben. Das Studium bietet für mich das perfekte Lernumfeld. Ich kann neben den festgelegten Präsenzzeiten selbst entscheiden wann ich studieren möchte. Ich kann Sport, Beruf und das Lernen zeitlich sehr gut aufeinander abstimmen. Das erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Zeitmanagement, welche ich sehr gut beherrsche. Die Fachhochschule gibt mir den Freiraum, den ich für den Leistungssport brauche. Ich kann allen Orten dieser Welt online studieren und bin immer im aktuellen Geschehen dabei. Und genau deshalb habe ich mich für die FHSMP entschieden.

Kurz und knapp: Nenne drei Gründe, die für Dich ausschlaggebend waren für die Wahl der FHSMP?

  1. Kooperation von Studium und Beruf
  2. Freies und selbstbestimmtes Arbeiten und Lernen
  3. Meinen Leistungssport neben Studium und Beruf weiter ausüben zu können.

Mit der Wahl unseres Dualen Studiums hast Du den Grundstein für den erfolgreichen Start ins Berufsleben gelegt – gibt es schon ein konkretes Ziel, wo es nach dem Studium hingehen soll?
Wie es für mich nach dem Studium weiter geht, steht noch nicht genau fest. Ich möchte natürlich im Bereich Leistungssport als Trainerin tätig sein. Das ist im Schwimmsport nicht immer ganz einfach. Ich werde mir bis zum Schluss alle Möglichkeiten offen halten.

Hast Du einen Schlachtruf oder ein Motto, mit dem Du durch das Leben gehst?
Hard work always pays off!