Kurzportrait der Fachhochschule

Der Sport hat sich im 21. Jahrhundert weltweit zu einem der auffälligsten gesellschaftlichen Phänomene entwickelt.

Die Fachhochschule für Sport und Management Potsdam hat - als gemeinnützige Einrichtung des Landessportbundes Brandenburg (LSB) - den Schwerpunkt Sport und Gesundheit für sich als eigenständiges spezifisches Profil entwickelt. Bei der Umsetzung werden in Lehre und Forschung Grenzen überschritten, Beziehungen zu anderen Fächern gepflegt und Netzwerke mit der Praxis aufgebaut.

Im Zuge der gestiegenen gesamtgesellschaftlichen Bedeutung des Sports ist ein erweitertes Sportverständnis entstanden, das z. B. die sportliche Bewegung in präventiven und therapeutischen Kontexten sowie das Management zur Organisation von Unternehmen aus der Sport- und Bewegungbranche mit einschließt. Im Ergebnis dieser Entwicklungen befindet sich auch die Sportwissenschaft in einer Phase des Umbruchs.

Zugleich steigt der Bedarf an wissenschaftlich ausgebildeten Fachkräften sowie nach gesicherten Erkenntnissen und wirksamem Wissenstransfer. Die wachsenden gesellschaftlichen und individuellen Herausforderungen an den Sport stellen somit auch an die Aus- und Weiterbildung neue Anforderungen, die über die bisherige traditionelle Zuständigkeiten der Sportwissenschaften hinausgehen.

Einerseits erhöhen sich die Anforderungen an die etablierten integrativen Disziplinen der Bewegungs- und Trainingswissenschaft durch die wachsende Komplexität bei der Entwicklung der sportlichen Leistung. Durch veränderte gesellschaftliche Erfordernisse - z. B. der wachsenden Bedeutung der Prävention zur Erhaltung der Gesundheit bzw. Verhinderung von Krankheiten - entwickeln sich neue interdisziplinäre Lehr- und Forschungsgebiete wie „Sport und Gesundheit“. Andererseits benötigt die wachsende Anzahl an Unternehmen und Einrichtungen aus dem Sport- und Gesundheitssektor Fachkräfte, die sportspezifisches Wissen mit Management und Organisation verbinden können.


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